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Funktionsweise von Lüftungsanlagen: Technische Informationen

  • Technik

Dank immer strengerer Baunormen sind Gebäude heute deutlich dichter als noch vor einigen Jahrzehnten. Dadurch bleiben Feuchtigkeit und Schadstoffe im Inneren eingeschlossen. Das kann schnell zu Schäden führen. Zu viel Feuchtigkeit schädigt Bauwerke, bildet Kondenswasser in Fenstern und kann sogar Schimmel verursachen. Zu den Schadstoffen gehören Allergene und Dämpfe, die die Luftqualität und Gesundheit beeinträchtigen können.

Aus all diesen Gründen werden Neubauten heute mit Lüftungsanlagen ausgestattet, die an die zu regelnde Luftmenge angepasst sind. Wie bei älteren Gebäuden wird empfohlen, Verbesserungen vorzunehmen, die die Luftdichtheit betreffen, wie z. B. die Installation von einem Wickelfalzrohr, den Austausch von Fenstern oder die regelmäßige Wartung von Lüftungsanlagen.

Umluftregelung

Normalerweise besteht ein Lüftungssystem aus einer Reihe von Kanälen, die die Luftzirkulation in den Wohnräumen eines Gebäudes ermöglichen. Diese Kanäle sind mit einem Luftaustauscher verbunden, dessen Aufgabe es ist, die verbrauchte Luft herauszubringen, um sie durch frische, gesunde Außenluft zu ersetzen. Es ist eine Art Box, die über zwei Lüfter verfügt, damit die Luftzirkulation wie vorgesehen stattfindet.

Die ausgestoßene verbrauchte Luft ist mit Umgebungsfeuchtigkeit sowie verschiedenen im Gebäude befindlichen Schadstoffen belastet. Andererseits wird die einströmende Luft durch Filter geleitet, um den Durchgang unerwünschter Partikel zu verhindern. Dies erleichtert die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit und trägt zu einer angenehmen und gesunden Umgebung bei.

Außerdem arbeitet der Luftaustauscher ständig, obwohl man es nicht bemerkt. Aufgrund des technologischen Fortschritts verfügen einige Systeme zusätzlich über ein digitales Bedienfeld, das überall installiert werden kann. So wissen Sie unter anderem, wann die Filter im System gereinigt oder ausgetauscht werden müssen.

Wärmerückgewinnung

Um energieeffiziente Geräte zu sein, sind die meisten Luftaustauscher mit Wärmerückgewinnungseinheiten ausgestattet. Diese Funktion nimmt einfach die in der verbrauchten Luft enthaltene Wärme auf, um sie an die einströmende Frischluft zu übertragen und diese aufzuheizen. Dieses Prinzip reduziert den Wärmeverlust. Das ist natürlich eine Funktion für die kalte Jahreszeit.

Alle diese Besonderheiten eines guten Lüftungssystems erleichtern daher die Kontrolle der Luftqualität, des Feuchtigkeitsniveaus und der Wärmeschwankungen im Inneren des Gebäudes, egal ob es sich um ein Wohnhaus oder ein Gewerbegebäude handelt. Mit anderen Worten, der Luftübertrager und das übrige Belüftungssystem schaffen eine angenehme Atmosphäre für die Insassen.

Lassen Sie sich in jedem Fall, wenn Sie ein größeres Renovierungsprojekt durchführen oder Ihr neues Zuhause bauen möchten, von Fachleuten auf dem Gebiet der Lüftung beraten, um das Gerät auszuwählen, das am besten zu Ihrer Immobilie passt, und um eine ordnungsgemäße Installation sicherzustellen. Die Luft, die man atmet, wirkt sich direkt auf die Gesundheit aus. Daher ist es am besten, darauf zu achten, dass sie von guter Qualität ist.

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Pixabay