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Diese Futtersysteme kommen in der Landwirtschaft zum Einsatz

Rind

Die wachsende Zahl von Vieh in landwirtschaftlichen Betrieben führt zu einer höheren Arbeitsbelastung. In dem Bestreben, Arbeitszeiten in der Landwirtschaft zu verkürzen, flexibler zu gestalten, die Arbeit zu erleichtern und Herden in Zukunft immer stärker auf individueller Tierbasis pflegen zu können, beginnen insbesondere wachsende Familienbetriebe immer mehr, Arbeitsprozesse zu automatisieren. Die Automatisierung der Fütterung mit automatischen Fütterungssystemen wird im Zuge dieser Entwicklung immer beliebter.

So profitieren Landwirte von automatisierten Fütterungssystemen

Die Motive der führenden Landwirte, in ein automatisches Fütterungssystem zu investieren, sind dabei sehr unterschiedlich. Während aus unternehmerischer Sicht die Mehrheit der Betriebsleiter insbesondere darauf hofft, die physische Belastung der in der Landwirtschaft Angestellten Arbeiter durch die Abgabe des Futters zu verringern, den Arbeitszeitaufwand zu verringern und die Arbeitszeiten flexibler zu gestalten, besteht ein weiteres Ziel darin, Bau- und Mechanisierungskosten zu sparen.

Neben diesen Aspekten des Arbeitsmanagements und der Verfahrenstechnik konzentrieren sich immer mehr Landwirte auch auf die Vorteile für ihre Tiere. Die Mehrheit der Landwirte schätzt die Möglichkeit, mehrmals täglich frisch produzierte Futterrationen an ihre Tiere abzugeben, und hofft, dass dadurch im Endeffekt weniger Futterreste im Trog zurückbleiben. Durch die Möglichkeit, die Fütterung mit Leistungsgruppen zu verknüpfen, haben Landwirte außerdem die Möglichkeit, die Futterverwertung der Mischrationen ihrer Tiere zu verbessern.

Diese automatisierten Fütterungssysteme nutzen Landwirte heute

Für die automatische Fütterung von Tieren in der Landwirtschaft stehen den Landwirten von heute verschiedene technische Ansätze zur Verfügung. Die derzeit zur Anwendung kommenden automatischen Futtersysteme können im Prinzip in stationäre und mobile Systeme unterteilt werden.

Die wesentlichen Unterschiede zwischen den verschiedenen zur Verfügung stehenden Systemen liegen in der Bevorratung des Futters und den verwendeten Mischsystemen, die nach herkömmlichen Methoden von horizontalen oder vertikalen Futtermischwagen oder Freifallmischern ausgelegt werden können. Ein weiteres Unterscheidungskriterium bei automatischen Futtersystemen ist die Verteilung des Futters, die mithilfe eines Futterbandes, mithilfe auf Schienen montierter Verteiler und Mischwagen, durch selbstfahrende Futterverteilung und Futtermischerwagen stattfinden kann. Auch bezüglich des Antriebssystems unterscheiden sich die Futtersysteme. Der Antrieb kann unter anderem durch Stromschienen, eine Batterie oder einen Verbrennungsmotor erfolgen.

Frisches Heu für RinderJe nach System können die Futterrationen mit Hilfe eines stationären Mischers, eines auf der Schiene montierten Futtermischers oder eines mobilen Mischers gemischt werden. Stationäre Systeme sind grundsätzlich fixiert. Hier wird das Futter von einem stationären Mischbehälter weiterbefördert, ohne dass sich das System selbst zum Zielort bewegt.

Die mobilen Systeme stellen eine spezielle Anwendung dar, bei der zwei Varianten unterschieden werden können. Zum einen gibt es hier den mobilen selbstfahrenden Futterverteilungswagen mit einem vorgeschalteten stationären Mischer sowie den mobilen selbstfahrenden Futtermischerwagen. Je nach Ausstattung des automatisierten Fütterungssystems kann der Mischer über Bänder aus den Vorratsbehältern mit den zu verteilenden Futtermitteln gefüllt werden. Hier erfahren Sie mehr zu verschiedenen Ausführungen von Heu- und Futterraufen.

 

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