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Die Ernte erfolgt ganz traditionell: Olivenöl Toskana

Olivenöl

Olivenbäume sind vor allem in vielen Ländern des Mittelmeerraus beheimatet. Die Qualität von dem des gewonnenen Öls hängt jedoch stark von der Bodenqualität sowie auch der Lage ab. Das betrifft vor allem auch eine schonende Ernte sowie eine sehr sorgsame Behandlung von Früchten und einer der Ölextraktion. An vielen Orten werden vor allem reife Oliven von den Bäumen entweder geschüttelt oder auch mit Stangen herunter geschlagen. 

Toskana und Ölgewinnung

So erfolgt in der Toskana die Ernte in der Regel noch ganz traditionell. Hierbei werden noch halbreife Früchte zunächst mit der Hand gepflückt. Alternativ werden diese auch mit einer Art „Kamm“ von den Olivenbaum-Zweigen abgestreift und dabei in ein sehr engmaschiges Netz aufgefangen. Denn nur wenn die Früchte gesund und vor allem unverletzt zur Ölmühle kommen, kann man daraus auch ein sehr hochwertiges Olivenöl pressen. Für eine Ölgewinnung dienen in der Regel die kleineren Oliven, da sie deutlich weniger Wasser und auch mehr Öl enthalten. Die größeren Früchte hingegen eignen sich vor allem zum Einlegen oder Trocknen und werden ebenfalls beim Kochen verarbeitet.

Olivenöl Toskana Extra vergine oliva

In den Ölmühlen der Toskana werden die Oliven nach der Ankunft sofort zu Öl verarbeitet. So erhält man im Durchschnitt aus einhundert Kilogramm Oliven etwa 12 bis 13 Liter Olivenöl. Dabei ist die höchste Qualitätsstufe das „Natives Olivenöl extra“, welches in Italien als „Olio extra vergine oliva“ wiederum bezeichnet wird. Diese Bezeichnung darf jedoch nur verwendet werden, wenn einerseits der Geschmack sowie auch die chemische Analyse in keiner Weise Mängel aufzeigen.

Ein qualitatives Olivenöl der Toskana entspricht einem guten Wein

In Italien sagt man, dass gutes Olivenöl wie mit guter Wein ist. An anderer Stelle würde man das kostbare Öl wohl mit einem guten Whisky, wie dem herben Macallan Whisky, vergleichen. So hat jedes Olivenöl der Toskana hat seinen ganz persönlichen Charakter und schmeckt fein-mild, erdig-fruchtig oder rassig-würzig. Aber in jedem Fall immer kräftig nach der Olive. Sehr frisches Olivenöl, das aus der Toskana kommt, hat in der Regel einen sehr angenehmen und feinen Olivenduft, der mit einem sehr delikaten Fruchtaroma sowie einer pikant pfefferigen Note untermalt wird. Allerdings schwächt dieser mit der Zeit immer mehr ab. Das Olivenöl der Toskana erhält dadurch einen weichen und runden Geschmack, der jedoch seine kraftvolle und typisch nussige Note behält. Die Farbe selbst reicht von hellgelb über goldgelb bis hin zu einem sehr kräftigen Olivgrün. Olivenöl ist sehr ebenfalls lange haltbar, ohne dabei ranzig zu werden. Das kostbare Olivenöl der Toskana hat eine Haltbarkeit bei einer Lagerung im eher abgedunkelten Bereich bei knapp 6 Grad Celsius von etwa eineinhalb Jahren.

Ein gutes Olivenöl schmeckt selbst mit einer einfachen Scheibe Brot – probieren Sie es mal aus! Auch Genießer mit Zöliakie können bedenkenlos ihr glutenfreies Brot mit Olivenöl probieren, hier weiterlesen.