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Brandschutz und Wirtschaftlichkeit – Strukturiertes Planen ist nötig

Sicherheitstechnik

Teure Brandschutzmaßnahmen sind so alt wie der Schutz selbst. Meist werden die Vorschriften und Gesetze dafür verantwortlich gemacht, was teilweise auch stimmt. Aber durch strukturiertes Planen der doch umfangreichen Maßnahmen zum Brandschutz, lassen sich auch große und komplexe Projekte verwirklichen. Eine schutzzielgerechte und funktionsorientierte dazu durchdachte Planung ist aber hierfür eine Grundvoraussetzung, ohne die dies nicht möglich ist. Durch die Gegebenheiten einzelner komplexer Gebäude, ist das Sicherheitsniveau so anzupassen, das dies auch wirtschaftlich ist. Dazu ist es unbedingt erforderlich, Brandschutzmaßnahmen festzulegen, beziehungsweise in bestehende und mitgeltende Brandschutzkonzepte einzupassen. Dabei entsprechen die Festlegungen nicht allein den Grundlagen für die auszuführende Fachplanung, sondern gelten auch für die Prüfung der Anlagen durch Sachverständige.


Wie man das richtige Maß findet

Das richtige Maß finden, ist gerade bei der Planung des Brandschutzes von Anlagen wichtig, welche eine hohe Sicherheitstechnik benötigen. Dabei ist es außerordentlich wichtig, die Anforderungen so präzise wie es eben geht zu definieren. Dabei darf aber die technische Möglichkeit der Umsetzung nur auf das Notwendigste eingeschränkt werden. Dabei gibt es Angaben im Brandschutzkonzept, wie zum Beispiel der Umfang der Überwachung bestimmter Bereiche, als auch Abweichungen von technischen Regeln und Kompensationsmaßnahmen bei Abweichungen baulicher Seite. Zur Erhaltung des funktionellen Brandschutzes sind verschiedene Lösungswege auf technischer Basis möglich. Dabei muss nicht zwangsläufig der Erhalt der Funktion mit einem Brandschutzgehäuse oder integrierten Leitungen zum Funktionserhalt realisiert werden.

Der Funktionserhalt kann wirtschaftlich geplant werden

Solche Anlagen werden zum Beispiel von der Sicherheitstechnik Düsseldorf geplant. Dabei werden der Funktionsgehalt verschiedener Anlagen realisiert, welche auch eine Alarmierungsfunktion hat. Dabei hat in der Praxis die lange Funktionalität des betroffenen Teiles oberste Priorität. So kann rechtzeitig und in Absprache mit anderen bauausführenden Gewerken eine Anlage frühzeitig so geplant werden, wie man diese benötigt. Dabei ist die genaue Planung der wichtigste Bestandteil, um strukturiert auch in großem Stil solche Anlagen planen zu können, welche damit auch wirtschaftlich gesehen tragbar sind. Dabei sind bestehende Brandschutzvorgaben und Brandschutzkonzepte so umzusetzen, dass durch die Bauverordnung und feuerpolizeilichen Auflagen, alles erfüllt wird.

Fazit

Eine strukturierte und wirtschaftliche Planung einer Brandmeldeanlage ist möglich und sinnvoll. Sicherheitstechnische Anlagen mit schutzzielgerichteter Fachplanung benötigen klare Vorgaben, damit die Anforderungen im Brandschutznachweis klar definiert sind. Dabei gilt es, die technischen Umsetzmöglichkeiten so gering wie möglich einzuschränken. Die wirtschaftliche Brandschutzplanung lässt sich am besten bewerkstelligen, wenn alle Gewerke frühzeitig in die Planung involviert werden. Somit können alle Beteiligten zusammen die Planung durchführen. Zielführend ist auch, wenn die Architekten ihre Koordinierungsfunktion, welche ja im Bauordnungsrecht festgelegt ist, noch stärker in Betracht ziehen würden. Weiterhin ist es ein großer Wunsch, dass die bauordnungsrechtlichen Vorgaben künftig schutzziel- und funktionsbezogen beschrieben werden. Derzeit wird dies nur anlagen bezogen durchgeführt. Das führt dazu, das innerhalb von Gebäuden auch der zunehmenden Vernetzung einzelner Anlagen und deren Techniken Rechnung getragen würde. Und genau das macht dann die strukturierte und wirtschaftliche Planung aus, weitere Informationen.

Bildnachweis:

Visual Generation – stock.adobe.com